Wurzelkeller-Designs: So verwenden Sie einen Wurzelkeller zum Aufbewahren von Lebensmitteln

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Wurzelkeller-Designs: So verwenden Sie einen Wurzelkeller zum Aufbewahren von Lebensmitteln
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Anonim

In Gegenden, in denen saisonale Veränderungen den ganzjährigen Anbau von Obst und Gemüse ausschließen, ist ein Wurzelkeller der Schlüssel zur wirtschaftlichen, langfristigen Lagerung von Produkten über den Winter. Aber was ist ein Wurzelkeller? Was sind die Vorteile einer Wurzelkellerlagerung? Und welche Wurzelkeller-Designs funktionieren am besten?

Was ist ein Wurzelkeller?

Vor der weit verbreiteten Verwendung von Kühlanlagen waren Wurzelkeller die primäre Methode, um Lebensmittel für den Winter zu lagern. Die verschiedenen Wurzelkeller-Designs, die sich oft unterirdisch befinden, hatten eines gemeinsam – die Fähigkeit, Produkte ohne den Einsatz von Elektrizität auf einer gewünschten Temperatur und Feuchtigkeit zu h alten. Der Wunsch, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, hat neues Interesse an den Vorteilen der Lagerung im Wurzelkeller geweckt.

Moderne Wurzelkeller-Designs können einen Kühlraum umfassen, der in den Keller eines Hauses eingebaut ist, einen Schlackenblock oder ein gegossenes Betongebäude, das in die Seite eines Hügels eingebaut ist, oder gewerbliche unterirdische Lagerhäuser mit Zugang für Sattelanhänger. Umgekehrt kann das Vergraben von wasserdichten Behältern im Boden eine angemessene Kältespeicherung für diejenigen bieten, die nicht in den Bau eines Wurzelkellers investieren möchten.

Schlüsselfaktoren bei Wurzelkeller-Designs

  • Temperatur: Für die Langzeitlagerung von Ernten in der kühlen Jahreszeit sollte ein Temperaturbereich von33 bis 40 Grad Fahrenheit (0,6 bis 4,5 Grad Celsius) werden als ideal angesehen. Temperaturen in diesem Bereich reduzieren den Verderb, verhindern aber das Einfrieren der Produkte.
  • Feuchtigkeit: Das Aufrechterh alten einer hohen Luftfeuchtigkeit reduziert die Verdunstung, was zu welken oder schlaffen Produkten führt. Ebenso verhindert die Verringerung der Luftfeuchtigkeit, dass trockenes Gemüse zu viel Feuchtigkeit aufnimmt.
  • Lüftung: Kontrollierter Luftstrom hilft nicht nur, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu regulieren, sondern entfernt auch Ethylengas und unerwünschte Gerüche, die das Produkt durchdringen können. Beim Bau eines Wurzelkellers ist es am besten, die Belüftung in die ersten Pläne einzubeziehen, anstatt sie später nachzurüsten.
  • Lichtkontrolle: Dunkelheit hilft den Pflanzen, die Qualität zu erh alten, und reduziert das Keimen. Bei Kartoffeln fördert die Lichteinwirkung grüne Schalen, die Giftstoffe enth alten. H alten Sie das Innere des Wurzelkellers dunkel, indem Sie die Fenster abdecken und das Licht aussch alten.
  • Usability: Zugänglichkeit, Größe und Lagerung beeinflussen die Praktikabilität von Wurzelkeller. Verhindern Sie, dass Sie durch tiefen Schnee wandern müssen, um Produkte zu holen, indem Sie einen Wurzelkeller in der Nähe des Hauses bauen. Machen Sie es groß genug, um die gewünschte Menge an Winterprodukten aufzunehmen, und verwenden Sie korrosionsbeständige Regale und Behälter.

Wie man einen Wurzelkeller benutzt

Aufgrund von Umgebungsfaktoren und Design kann es ein wenig Experimentieren erfordern, um zu lernen, wie man einen Wurzelkeller verwendet. Die allgemeine Empfehlung lautet, Obst nicht zusammen mit Gemüse zu lagern, da ersteres Ethylengas abgibt, das die H altbarkeit vieler Gemüse verkürzt. Darüber hinaus haben verschiedene Arten von Produkten unterschiedliche Lagerungsanforderungen. In Betracht ziehendiese Richtlinien, wenn Sie lernen, wie man einen Wurzelkeller verwendet:

K alte und sehr feuchte Lagerung: 33-40 Grad F. (0,6-4,5 C); 90 % oder mehr Luftfeuchtigkeit.

  • Rüben
  • Rosenkohl
  • Karotten
  • Sellerie
  • Sellerie
  • Chinakohl
  • Meerrettich
  • Topinambur
  • Grünkohl
  • Kohlrabi
  • Lauch
  • Pastinake
  • Radieschen
  • Steckrüben
  • Sonnendrossel
  • Rüben

K alt- und Feuchtlagerung: 33-40 Grad F. (0,6-4,5 C); 80-90 % Luftfeuchtigkeit.

  • Äpfel
  • Kohl
  • Blumenkohl
  • Aubergine
  • Endivie
  • Grapefruit
  • Trauben
  • Orangen
  • Birnen
  • Kartoffeln

Kühl und trocken: 35-40 Grad F. (1,7-4,5 C); 60-70 % Luftfeuchtigkeit

  • Knoblauch
  • Grüne Sojabohnenschoten
  • Zwiebeln

Warm und trocken: 50-60 Grad F. (10-15,5 C); 60-70 % Luftfeuchtigkeit

  • Grüne Tomaten
  • Kürbisse
  • Süßkartoffeln

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