Was ist Gerstenstreifenmosaik – Wie man Gerstenstreifenmosaik auf Pflanzen behandelt

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Was ist Gerstenstreifenmosaik – Wie man Gerstenstreifenmosaik auf Pflanzen behandelt
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Anonim

Der Anbau von Getreide im Hausgarten kann eine lohnende, aber etwas arbeitsintensive Aufgabe sein. Angesichts der Notwendigkeit, Platz und Erntezeitpunkt zu maximieren, sind Ernten mit hohem Ertrag für Erzeuger besonders wichtig, wenn Getreide auf kleinen Flächen gepflanzt wird. Das Erkennen und Verhindern verschiedener Pilz- und Viruskrankheiten, die Weizen, Hafer und Gerste befallen, ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Eine Krankheit, das Gerstenstreifenmosaik, kann sich dramatisch auf die allgemeine Gesundheit, Vitalität und Produktion von Getreide aus eigenem Anbau auswirken.

Was ist das Barley Stripe Mosaic Virus?

Gerstenstreifenmosaikvirus ist eine durch Samen übertragene Erkrankung, die die Vitalität und den Ertrag verschiedener Getreidepflanzen, einschließlich Gerste, sowie einiger Hafer- und Weizensorten beeinträchtigt. Je nach Virus können die Symptome der Krankheit sehr unterschiedlich sein. Samen, die mit dem Gerstenmosaikvirus infiziert sind, erscheinen oft unförmig, verschrumpelt oder deformiert. Allerdings können nicht alle Samen Anlass zur Sorge geben. Wenn infizierte Samen in den Garten gepflanzt werden, können die resultierenden Pflanzen verkümmert sein und kein ausreichendes Wachstum für die Samenproduktion aufweisen. Dies führt zu Ernten mit vermindertem Ertrag und geringerer Qualität.

Mosaikvirus der Gerste kann ebenfalls übertragen werdenvon einer Pflanze zur anderen innerhalb des Anbauraums. Während einige Pflanzen, die auf diese Weise infiziert wurden, eine Gelbfärbung und Chlorose des Laubs in einem Streifenmuster entwickeln können, zeigen weniger schwere Fälle des Gerstenstreifenmosaikvirus möglicherweise keine unmittelbaren Anzeichen der Krankheit.

Wie man Gerstenstreifen-Mosaik behandelt

Obwohl es keine Behandlung für das Gerstenstreifenmosaikvirus gibt, müssen Heimzüchter verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Infektion in den Garten gelangt. Vor allem sollten Gärtner nach Getreidesamen suchen, die als virenfrei zertifiziert wurden. Der Kauf von virusfreiem Saatgut sorgt für einen gesünderen Start in die Getreideanbausaison und reduziert das Vorhandensein von verkümmerten, kränklichen Pflanzen. Die Auswahl von Sorten, die eine bekannte Resistenz gegen das Virus aufweisen, ist auch als vorbeugende Maßnahme im Falle einer Ausbreitung von Vorteil.

Wie bei vielen Pflanzenkrankheiten ist es zu jeder Jahreszeit wichtig, alle Gartenabfälle gründlich zu entfernen. Dadurch wird die Einschleppung des Virus in nachfolgende Getreidekulturen verhindert. Durch das Entfernen von Durchwuchspflanzen und Gartenabfällen können Erzeuger gesunde Getreidekulturen besser erh alten.

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