Islamische Gartengest altung – Informationen über ein islamisches Gartenparadies

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Islamische Gartengest altung – Informationen über ein islamisches Gartenparadies
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Anonim

Der Drang, Schönheit in der eigenen Umgebung zu schaffen, ist eine menschliche Eigenschaft, aber in vielen Fällen spiegelt er auch religiöse Überzeugungen wider. Zur islamischen Tradition gehören historische Gärten, die als Ergebnis der Lehren des Korans und als Reaktion auf die trockenen Bedingungen, unter denen diese Menschen lebten, errichtet wurden. Die islamische Gartengest altung antiker Zivilisationen wie Persien, Türkei, Asien, Indien, Ägypten und Marokko, um nur einige zu nennen, ist immer noch als archäologische Stätte und gelegentlich als fortgesetzter Garten zu sehen.

Islamische Gartengest altung

Wüstenbedingungen und spärliche Vegetation dominieren einen Großteil des Nahen Ostens und West- bis Südostasiens. Wassermangel und drückende Sonne, Wind und Hitze erfordern Ruhe und Schutz vor dem ständigen Wetter. Ummauerte Gärten voller Bäume, Wasserspiele, Früchte und Blumen waren die Antwort auf dieses Bedürfnis und verherrlichten auch Gott, indem sie die Gläubigen mit Seinen Reichtümern umgaben.

In diesen ruhigen Gärten konnten Muslime in Frieden und Gelassenheit über die Natur nachdenken und darüber meditieren. Einige muslimische Gärten bestehen immer noch und weisen ähnliche Merkmale wie die Beispiele dieser Kunstform aus dem frühen 7. bis 16. Jahrhundert auf.

Alte Zivilisationen ehrten Gottmit vielgest altiger Kunst. Der Bau eines islamischen Gartenparadieses war eine Art, Gott zu ehren und sich an der Schönheit zu erfreuen, die er ihnen gegeben hatte. Die Gärten enthielten Elemente, die ausdrücklich im Koran erwähnt werden, zusammen mit Merkmalen, die asiatischen und europäischen Gartentraditionen entlehnt waren.

Die Schaffung islamischer Gärten und Landschaften rund um Anwesen und Paläste wertete die Gebäude und den Lebensstil der dort lebenden Menschen auf, bot aber auch gemeinsame Flächen mit Spielfeldern und kulturellen Aktivitäten. Islamische Gartenpflanzen wurden oft aus anderen Ländern eingeführt, aber ein Teil der Flora war einheimisch und wurde für maximale Wirkung kultiviert.

Die meisten islamischen Gärten enthielten Innenhöfe, Wege, Springbrunnen und Spielplätze. Einige hatten sogar Zoos und Rennbahnen. Ein Element, das nicht gesehen wird, ist eine Statue, weil der Koran solche Kunstwerke strikt verbietet. Die Wasserwege halfen bei der Bewässerung der Pflanzen, verliehen dem Garten aber auch Dimension und Klang. Oft gab es im Garten einen Kiosk, der eine kleine halboffene Struktur oder sogar ein geschlossenes, eng befestigtes Gebäude sein konnte.

Islamische Gartenpflanzen enth alten:

  • Dattelpalmen
  • Andere einheimische Palmen
  • Melonen
  • Gepfropfte Obstbäume
  • Kräuter
  • Andere Bäume und Vegetation

Islamische Gärten und Landschaften schaffen

Wasser war nicht nur Leben, sondern im alten Islam auch ein Symbol für Reichtum und Wohlstand. Die trockenen Standorte vieler Praktizierender der Religion bedeuteten, dass Wasser ein wertvolles Gut war. Gärten mit Wasserläufen und -elementen dominierten das Thema und schufen nicht nur Schattenoasen,Feuchtigkeit und Ruhe, aber praktisch bewässert die Landschaft.

Der islamische Garten ist normalerweise als „Vierf altigkeit“angelegt, bei der das Land durch Wasserkanäle in Quadrate unterteilt ist. Im Idealfall fand sich auf jedem noch so großen oder kleinen Quadrat ein islamisches Gartenparadies.

Das Skizzieren der Wege und Wasserwege hilft dem modernen Gärtner, den islamischen Gartenstil nachzuahmen. Sobald diese Grundelemente gelegt sind, bindet das Pflanzen von hohen schattenspendenden Bäumen, Obstbäumen, Sträuchern und niedrigeren ansprechenden Blütenpflanzen die anderen vorhandenen Merkmale ein.

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